Lesen verkürzt das Warten und hilft bei der Orientierung in fremden Ländern, lässt uns Sehenswürdigkeiten finden oder ein Bett für die Nacht. Es erleichtert die Auswahl des Menüs, vermittelt uns Gebote und Verbote, hilft uns beim Erinnern. Vielfältige Medien aus unterschiedlichsten Materialien dienen der Speicherung der Texte, ob in Stein gemeißelt, in Holz geschnitzt, in Metall gegossen, elektronisch gespeichert, gedruckt, gestickt, gesprüht, als Zucker- oder Blindenschrift. Lesen verschönt und bereichert unser Leben. Es muss ja nicht immer ein dicker Roman sein, auch die kurzen Texte haben ihre Berechtigung, denken wir nur an Gebrauchsanweisungen oder Beipackzettel, Wegweiser oder Werbetexte.
Folgen Sie der Fotografin durch ihre Heimatstadt Leipzig, auf Rundreisen durch Schweden und England und sehen und vor allem lesen Sie selbst...
Von
Barbara Hempel (16.11.2010)
101Leuchtreklame des ehemaligen Leipziger Kommissions- und Großbuchhandels LKG, Leipzig, Prager Straße
102Warten auf die Straßenbahn, Gothic-Treffen in Leipzig
103Was wäre ein Nachrichtensprecher ohne Text?
104Buchinstallation im Hochmoor nahe Haworth, dem Geburtsort der Schwestern Bronte
105Studium der Speisekarte
106Verwitterter Wegweiser am Hadrianswall in Nordengland
107In Stein gemeisselte Erinnerung an einen Römer, Hadrianswall in Nordengland
108Dieses Landeverbot für Paraglider in Südschweden kann man aus der Luft nur mit Adleraugen lesen
109DDR-Alltag: Losungen auf Schildern und Transparenten
110Hundeparkplatz vor dem Auswanderermuseum in Växjö, Schweden
111Kommentar auf der Rückseite des Schillerdenkmals in Leipzig
112Aufdruck einer Büchertüte
113Rednerpult aus Büchern von Astrid Lindgren, Vimmerbü, Schweden
114Blindenschrift im Duft- und Tastgarten, Botanischer Garten Leipzig
115Buchkunst am Bau, Edinburgh, Schottland
116Gestickter Text auf der Altardecke der Kirche von Pelarne, Schweden
117Süße Botschaft in Zuckerschrift, Schaufenster in Zittau, Sachsen